Das interdisziplinäre Lehrbuch zum Sozialen Trauma schließt eine Lücke zwischen klinischen und sozialwissenschaftlichen Traumatheorien und bietet Grundlagen für die universitäre Lehre sowie einen Überblick für alle, die sich mit Opfern sozialer Gewalt befassen. International führende Expert*innen skizzieren konzeptionelle Ansätze, Behandlungsmethoden und Forschungsstrategien zum Verständnis sozialer Traumatisierungen (kollektive Gewalt, Verfolgung, Folter und Zwangsmigration) in einem breiteren Spektrum von Ansätzen, das sowohl die Klinische Psychologie als auch die Psychiatrie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Kulturwissenschaften, Politologie, Recht, spezifische Forschungsmethodiken, Ethik und Didaktik umfasst. Das Buch, das aus einem zehnjährigen interdisziplinären und internationalen Dialog hervorgegangen ist, bietet somit eine nützliche Referenz.