Eine Reise voller Gastfreundschaft, Zuversicht und Musik als universale Sprache


Eines Tages Anfang Februar stapft Max Trommsdorff zu Fuß durch den Tiefschnee, getrieben von Fernweh. Er lässt seinen Heimatort Mittenwald zurück, seine Familie und Freunde und macht sich ohne Geld, Handy und Kreditkarte auf die Suche nach den Dingen, die die Welt zusammenhalten. Und seine Gitarre und der Glaube an das Gute im Menschen führen ihn als Straßenmusikanten weiter, als er je gedacht hätte. Eine feste Reiseroute hat Max nicht, doch eines ist klar: Er will nach Süden, dorthin, wo man sich auf der Straße beim Gitarrenspielen nicht die Finger abfriert. Außerdem will er möglichst klimafreundlich vorwärts kommen.


Low-Budget-Travelling als Straßenmusiker


Über Österreich und Italien geht es nach Griechenland und weiter in die Türkei. Ab dort ist das Interesse der Menschen an Straßenmusik enorm, ebenso die Gastfreundschaft. Und die meiste Hilfsbereitschaft erfährt er dort, wo die Not am größten ist: in einem palästinensischen Flüchtlingsviertel in Damaskus. Über Afghanistan, Indien, Nepal und Tibet, China, Thailand, Malaysia und Indonesien erreicht Max mit einem Fischkutter Australien. In Neuseeland erspielt er sich sein Rückflugticket nach Europa, mit Zwischenstopps in Französisch-Polynesien und Nordamerika. Als seine Gitarre gestohlen wird und Max sich auf dem Tiefpunkt seiner Reise befindet, lernt er, dass selbst die ausweglosesten Situationen durch Zuversicht und die Hilfsbereitschaft der Menschen gemeistert werden können.


Ein spannendes Buch voll Herz und Musik, Freiheit, Einsamkeit und Nächstenliebe und über eine Reise, die aus Max einen anderen Menschen gemacht hat.