Die Dissertation behandelt das Thema Kinderwerbung in Zeiten von Internet, Sozialen Medien, Onlinevideos und Handyspielen von allen erdenklichen Blickwinkeln. Das erste Drittel umfasst einen verhaltenswissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Teil, in dem sich die Verfasserin dem Thema Kinder und Werbung, fokussiert auf Online-Medien, aus allen möglichen Richtungen nähert, um so rechtliche Probleme möglichst genau zu lokalisieren. Hiernach folgt der juristische Teil und eigentlicher Schwerpunkt der Arbeit. Wie sind Rechtsprechung und Literatur in der Vergangenheit mit dem Thema Kinderwerbung umgegangen? Welche Möglichkeiten bieten die Normen des Lauterkeitsrechts, insbesondere unter Berücksichtigung der UWG Reform 2015? Den Abschluss bildet die Bewertung der aktuellen rechtlichen Lage, unter Berücksichtigung der Frage, welche Änderungen für einen effektiven Kinderschutz erforderlich sind.