Stettin 1945. Zurückgekehrt aus Russland, wo seine Familie Krieg und Verfolgung durch die Nazis überlebt hat, schmiedet Artur (»Atze«) Brauner Zukunftspläne: Hollywood! Auf dem Bahnhof begegnet er Maria, die der Deportation aus Lemberg entgehen konnte. In den wenigen gemeinsamen Stunden verliebt sich Artur in Maria und ruft ihr zum Abschied zu: »Also dann in Berlin …«
Sie heiraten. Artur wird zu einem der größten Filmproduzenten Deutschlands, holt Regisseure wie Fritz Lang und Robert Siodmak zurück, arbeitet mit den großen Stars. Doch das Thema Holocaust lässt ihn, den Sohn eines jüdischen Holzhändlers, nicht los.
Jetzt erzählt seine Tochter Alice die Geschichte ihrer außergewöhnlichen Eltern und spannt den Bogen von den Großeltern bis heute. Eine Geschichte über die Macht der Liebe, über großes Kino und darüber, wie Träume wahr werden – trotz allem.