Max Pommer hat von 1879 bis 1912 in Leipzig zahlreiche Bauten von Villen über Mietshäuser und Sozialwohnungen bis zum Industriebau planen und errichten können. Auch in Gera, Crimmitschau und Meerane baute er Villen und Bankgebäude. Mit Herrmann J. Meyer ist er der Schöpfer der Meyerschen Häuser in Leipzig, der zweitgrößten Wohnungsbaustiftung in Deutschland. Darüber hinaus schuf er mit seiner 1898 gegründeten Firma den ältesten erhaltenen Stahlbetonbau Deutschlands und führte damit diese Bauweise in Sachsen ein. Daneben hat er die Entwicklung der Stadt Leipzig im Deutschen Kaiserreich als Stadtverordneter und Stadtrat bewusst und verantwortungsvoll mitgestaltet.

Auf diesen Feldern hinterließ er Spuren, die sein Wirken auch heute noch zeigen. Die in diesem Buch vereinten vier Beiträge von Stefan W. Krieg, Dieter Pommer, Thomas Adam und Anett Müller stellen Person und Tätigkeit Max Pommers ausführlich dar und würdigen differenziert seine Lebensleistung.

Buch mit eingelegtem Lesezeichen sowie zwei Übersichtskarten zu den Bauten Pommers im Vor- und Nachsatz