„Wer sich der Menschheit ganz hingeben will, darf kein Mensch mehr sein.“ (Philipp Mainländer)

Also dann, wagen wir uns kühn in die Einsamkeit, schließen das Tor des oberflächlichen Trubels über unseren Gedanken, wähnen uns in Sicherheit, zerreißen unsere üppigen Wortgewänder, die mit bunten Gedankenmustern seit Beginn unseres Lebens von weltlichen Schneidern stetig angepasst wurden, und warten in Stille, bis die anfängliche innere Nacktheit zu beweisen vermag, dass man Denken nicht verlernt hat.
So lebt und stirbt die erste und letzte symbolisch verzierte Schriftseite, deren Hieroglyphen kein König entschlüsseln kann, dessen Tore des eigens gewählten Panopticons, bis zum unbestimmten Zeitpunkt der Selbsterkenntnis, durch fremden Willen versiegelt wurden.