In dem vorliegenden Band soll dem „Wissen um den Menschen“ Rechnung getragen werden. Die Präposition „um“ zeigt zweierlei Zugriffe der Geisteswissenschaften an: zum einen das Wissen vom ,Menschen‘ als Objekt der Beschäftigung, mit der ein Verstehen des Menschen und seiner Kultur einhergeht. Zum anderen verweist sie auf eine anthropologische Reflexion: Was genau zeichnet den Menschen als ‚Menschen‘ aus? Die Artikel verbinden und ergänzen sich in ihrem Verweis auf Problemkreise der philosophischen Anthropologie, Geschichte und Materialität, die das Wissen um den Menschen strukturieren.

Mit Beiträgen von
Michael Anacker, Jörn Bohr, Christian Damböck, Ulrich Dierse, Günter Dux, Thomas Ebke, Joachim Fischer, Julia Gruevska, Michael Hagner, Gerald Hartung, Felix Hüttemann, Helmut Johach, Gudrun Kühne-Bertram, Kevin Liggieri, Ernst Wolfgang Orth, Frithjof Rodi, Gunter Scholtz, Annette Sell und Volker Steenblock.