Dieses erstaunliche Sachbuch eines mutigen Naturforschers macht tatsächlich sprachlos. Der Autor entführt uns in eine ferne Zeit, als die großen Entstehungsmythen der Menschheit ihren Anfang nahmen. Heutzutage gelten diese Schilderungen als überholt oder gar erfunden. Niemals erfolgte eine exakte, naturwissenschaftliche Überprüfung des objektiven Inhaltes.
Mit vorurteilsfreier Nüchternheit, einem fundierten Fachwissen und bestens vertraut mit den rationalen Arbeitsmethoden zeitgenössischer Wissenschaft, konfrontiert der Autor zum ersten Mal die Aussagen der mesopotamischen und altägyptischen Mythen, aber auch die Berichte in der Genesis, mit den Resultaten aus breiter, naturwissenschaftlicher Erkenntnis.
Er stößt in diesen alten Schriften auf faszinierende Übereinstimmungen und ein unerwartetes, jedoch korrektes Wissen. Mit Hilfe aktueller Forschungsergebnisse deckt er einen packenden und betroffen machenden Sachverhalt auf, der geeignet ist, die menschliche Entwicklung in Teilen neu zu überdenken.
Versehen mit einer gehörigen Portion trockenen Humors, aber auch mit Kritik an gegenwärtigen Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, gelingt es dem Autor, selbst komplizierte Vorgänge und verschachtelte Wechselbeziehungen einfach und für jedermann verständlich darzustellen.
Auf diese Weise erwartet die Leserschaft ein spannendes und außergewöhnliches Lesevergnügen.