Öngün Eryılmaz beschäftigt sich mit Raumkonzepten im cinéma du métissage und der daraus resultierenden filmischen Darstellung von Heimat und soziokultureller Zugehörigkeit im Kontext von Mobilität und transkulturellen Gesellschaften. Die Betrachtungen stützen sich dazu sowohl auf Theorien über filmisches Raumdenken als auch auf sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze und Positionen, die im Kontext der Inter- und Transkulturalität von Bedeutung sind. Die Analyse konzentriert sich auf insgesamt sechs filmische Werke von zwei zeitgenössischen Filmemachern aus Deutschland und Frankreich: Fatih Akın und Abdellatif Kechiche.