Im Erzgebirge künden, neben den Dörfern mit ihrer typischen Waldhufenflur, die ehemaligen Herrensitze – ob von Schlössern überbaut, als Ruinen oder manchmal bis zur Unkenntlichkeit verschliffene Erdsubstruktionen überkommen – von dem „großen Landesausbau“, der etwa in der zweiten Hälfte des 12. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts den unbewohnten „Dunkelwald“ in eine Kulturlandschaft verwandelte. Die 30 kulturhistorisch bedeutsamen Anlagen sind ausführlich beschrieben und historisch eingeordnet sowie mit einer Anfahrtsbeschreibung versehen.