Wassertropfen, die eine Glaswand herunterrinnen, fragile Zeugnisse eines vorübergezogenen Gewitters: so gestaltet sich die Poesie von Tom Weber, deren flüchtig skizzierte Verse nach einem Ausweg aus der in diesem Band allgegenwärtigen Leere schreien. Eine Welt hinter einer Glaswand, die nur durch Worte durchbrochen werden kann, denn wenn alles zerfällt, hat allein das Gedicht Bestand.