Die politischen Zeiten werden instabiler. Die liberale Demokratie ringt um ihre innere Balance und wird von außen destabilisiert. Wie bleibt sie stabil? Worin besteht Stabilität? Wann wird Stabilität undemokratisch? Und was lässt sich aus historischen Krisen- und Instabilitätsdiagnosen für die gegenwärtigen Debatten um politische, ökonomische und internationale Stabilität lernen? Antworten eröffnet die neuere Theorie und Ideengeschichte politischer Stabilität. Sie begründet Stabilität als eine umkämpfte demokratische Grundnorm und destabilisiert Ideen allzu statischer Stabilität.

Mit Beiträgen von
Tobias Albrecht, Vincent August, Manuel Becker, Andreas Braune, Frank Decker, Verena Frick, Johannes Gerschewski, Jens Hacke, Eva Hausteiner, Frauke Höntzsch, Michael Kubiak, Sebastian Lange, Philip Manow, Christoph Michael, Tobias Schottdorf, Veith Selk, Grit Straßenberger, RiekeTrimcev, Felix Wassermann.