Die Arbeit thematisiert dogmatische Grundlagen zu den Voraussetzungen einer rechtsgeschäftsähnlichen Haftungsgrundlage und den Schutzpflichten innerhalb einer Sonderverbindung. Dabei gelingt es dem Autor, die bestehende Schutzpflichtendogmatik sinnvoll zusammenzuführen und fortzuentwickeln, indem er seinen Fokus auf die trilaterale Beziehung der Beteiligten bei verbundenen Verträgen richtet. Aufbauend auf dem Verständnis des Zivilrechts als Rechtszuweisungsordnung präzisiert der Autor diese Lehre mit Elementen der Rechtskreisöffnung und bereichert die seit langem bestehende Diskussion mit neuen Aspekten.