Das kunsthistorische Werk gibt einen intensiven Einblick in das zur Zeit des Mittelalters praktisch im gesamten Abendland verbreitete Phänomen von in Klöster umgewandelten Burgen. Dabei nutzt der regelmäßig an Ausgrabungen beteiligte Autor seine Kenntnisse im Bereich der Burgenforschung, um so entsprechende Unregelmäßigkeiten in der Topografie und der Gesamtanlage einer monastischen Einrichtung hinreichend deuten zu können – ein nach dem Berliner Landesarchäologen, Prof. Dr. Matthias Wemhoff, absolut sinnvoller, methodischer Ansatz. Für die künftige Burgen- und Klosterforschung stellt die Arbeit eine nützliche Basis dar.