Inklusive Diagnostik ist angesichts der zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft von zentraler Bedeutung. Sie dient Lehrenden dazu, individuelle Kompetenzen und spezifische Bedarfe von Lernenden zu identifizieren und darauf aufbauend adäquate Konzepte zur Bildung und Förderung zu entwickeln. Unabhängig vom Lernort berücksichtigt sie Verfahren zur qualitativen Beobachtung sowie zur testtheoretischen Messung – zugleich entspricht sie dem Stand der Wissenschaft, antwortet auf neue Problemlagen und weiß um die Grenzen ihrer fachlichen Zuständigkeit.

Das »Handbuch Inklusive Diagnostik« fördert den interdisziplinären Dialog und geht dabei auf die Besonderheiten der Fächer und Förderschwerpunkte ein. Die zweite Auflage wurde dahingehend aktualisiert und um sieben neue Beiträge erweitert.