Albert Schweitzer, Ernst Bloch, Alexander Mitscherlich, Octavio Paz, Margaret Atwood, Jürgen Habermas, Susan Sontag, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke oder Tsitsi Dangarembga: Wer den international renommierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, prägte und prägt die intellektuelle und politische Debatte. Die von Herausgeber Gert Ueding für dieses Buch ausgewählten Reden wirken aktueller und wichtiger denn je, sind intellektuell-flammende Bekenntnisse für den Frieden. Hier können wir nachlesen, was die Preisträger und Preisträgerinnen zu den Kriegsfronten sagen, die uns wieder so nahe gerückt sind, oder zur aktuellen Bedrohung der Europäischen Union. Die Reden sind Zeugnisse für eine europäische und internationale Öffnung, sie sind unser kulturelles Gedächtnis.