Die Autoren untersuchen am Beispiel des Ankunftsquartiers Duisburg-Marxloh Herkunftssituation, Wanderungswege und -motive sowie die Lebenssituation von Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien. Sie analysieren die Einstellungen der schon länger im Quartier lebenden Bevölkerung zu dieser umfangreichen Neuzuwanderung und arbeiten die Bedarfe im Umgang mit ihr heraus. Vergleichbare Ankunftsquartiere sind häufig bereits in der Vergangenheit durch eine schwierige wirtschaftliche Situation und einen hohen Zuwandereranteil geprägt.