Das Buch präsentiert Beiträge von Wissenschaftlern aus Deutschland, Rumänien und Polen, die die deutsche Sprache in kulturell mehrfach kodierten Räumen zu ihren Forschungsobjekten machen. Auswirkungen der Plurikulturalität bzw. der Interkulturalität auf Sprache und Sprachgebrauch sind in solchen Räumen registrierbar und bieten der germanistischen Forschung reichhaltigen Stoff für linguistische und literarisch-ästhetische Reflexionen. Unter Zuhilfenahme verschiedener methodologischer Konzeptionen analysieren die Autoren das Deutsche in Städten, Regionen und Sprachinseln, in Medien, Werbung und Politik sowie in künstlerischer und religiöser Literatur, in Räumen mithin, in welchen Kulturen interagieren.