In zeitgenössischen Demokratien ist es charakteristisch Streitigkeiten über Legitimität von aussagen über Gender und Sexualität zu führen. Ein Teil der diskutierenden Phänomene sind Erziehungspraktiken in Bezug auf Sexualität. Im 20 Jahrhundert wurde ein nicht immer konsistenter gesellschaftlicher Konsens erreicht, der impliziert, dass die Auseinandersetzung mit diesem Themenkreis in der schule gerechtfertigt und sozial und individuell sinnvoll sei.