In Deutschland leben über 50.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen.
Schulen sind oft überfordert, angemessen auf das Sterben und den Tod von Schüler_innen einzugehen. Dies gilt insbesondere für allgemeinbildende Schulen, die aufgrund der fortschreitenden Inklusion immer häufiger auch von Kindern mit entsprechenden Erkrankungen besucht werden.
Das Buch stellt die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen vor und beschreibt Möglichkeiten, ihnen im Schulalltag gerecht zu werden. Es thematisiert, wie sich Lehrer_innen gegenüber den Mitschüler_innen als auch den Familien verhalten können. Darüber hinaus zeigt es Möglichkeiten und Formen einer angemessenen Trauerkultur auf und demonstriert an Beispielen, wie eine gute Gedenkkultur in der Schule aussehen kann.


Aus dem Inhalt:
• Achtsame Begleitung in der Schule
• Der Tod eines Schülers
• Rituale und Symbole in der Schulkultur
• Gedenken und Erinnern
• Krankheit, Tod und Trauer als Unterrichtsthema