Zu Beginn der 1950er Jahre, mitten in der Aufbauphase des kriegszerstörten Österreichs, war ein Ruf zum Chefdirigenten des wichtigsten Orchesters des so fernen und exotischen Japan eine Sensation. Der junge, später weltberühmte Dirigent Kurt Wöss wurde in Österreich von der Politik hochoffizell verabschiedet und in Japan mit nahezu diplomatischen Ehren empfangen. Sein hier vorliegender Bericht hat einen ganz eigenartigen Reiz und eine wichtige kulturhistorische Bedeutung.