Helen liest Marx in einer Ökobäckerei, Julius ist im Vorstand einer großen deutschen Bank. Sie ist neunzehn, er zweiundfünfzig. Der Zufall führt sie zusammen. Eine ungewöhnliche Verbindung, die tragisch endet. Tanja Langer entfaltet den Roman einer unkonventionellen Liebesfreundschaft vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte. Eine Beschwörung des Lebens gegen den Tod, zärtlich, komisch, traurig. Ein leidenschaftliches Buch. Helen macht gerade Abitur, als sie 1982 dem Bankier Julius Turnseck begegnet. Ein Funke springt über, eine ungewöhnliche Beziehung beginnt. Schreib mir, sagt immer wieder der Bankier. Bis er ermordet wird. Bei einem Attentat, kurz nach dem Mauerfall 1989.