Das Werk behandelt das Phänomen des „Shareholder Activism“ im Kontext der Hauptversammlung. Angesichts der Aktualität dieses Phänomens auch im deutschen Kapitalmarkrecht ist die Studie von großer praktischer Bedeutung für Rechtsberater, Unternehmen und Aktionäre. Es wird aufgezeigt, wie aktivistische Aktionäre die Hauptversammlung zur Umsetzung von konkreten Maßnahmen nutzen können. Die Autorin erarbeitet eine Begriffsbestimmung des „Shareholder Activism“ und berücksichtigt dabei den amerikanischen Ursprung des Phänomens. Sie untersucht, welche Rechte aktivistischen Aktionären zur Verfügung stehen und erarbeitet die rechtlichen sowie praktischen Grenzen im Aktien- und Kapitalmarktrecht. Die Untersuchung schließt mit einem Ausblick auf die Praxis ab.