Derzeit kommt es auf verschiedenen Gebieten zu einer zunehmenden Optimierung und Transformation des menschlichen Körpers durch die modernen Biotechnologien. Das betrifft nicht nur Eingriffe in das menschliche Genom, sondern auch Versuche, Mensch und Maschine zu verschmelzen. Da die Vorstellung von einer unantastbaren menschlichen „Natur“ verloren gegangen ist, bedarf es neuer philosophischer und ethischer Anstrengungen, um den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen.
Der Sammelband greift diese Entwicklungen auf. In den Beiträgen werden die Themen Transhumanismus, Mensch und Maschine, Genom-Editierung, Geschlechtsumwandlung und die Frage der biotechnologischen „Herstellbarkeit“ von Glück diskutiert und ethisch reflektiert.

Mit Beiträgen von
Alois Birklbauer, Christian Egarter, Reinhold Esterbauer, Johann Platzer, Andreas Reinisch, Michael Rosenberger, Walter Schaupp, Peter Strasser, Gunda Werner.