In "Hände weg von Mississippi" von Cornelia Funke begibt sich die junge Emma auf ein unerwartetes Abenteuer, als sie von ihrer Großmutter Dolly ein Pferd namens Mississippi erbt. Das Pferd war einst Eigentum des verstorbenen alten Klipperbusch, und Emma, die zu Hause nicht einmal ein Meerschweinchen haben darf, ist überglücklich über dieses Geschenk. Doch die Freude währt nicht lange, denn Klipperbuschs unangenehmer Neffe beansprucht Mississippi plötzlich für sich, obwohl er die Stute zuvor an Dolly verkauft hatte. Dies führt zu einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit, bei dem auch Dollys Hunde verschwinden und ein Erpresserbrief auftaucht. Emma und ihre Großmutter müssen klären, was hinter dem geheimnisvollen Testament Klipperbuschs steckt, während sie gleichzeitig versuchen, ihre geliebten Tiere zu retten.


Das Buch zeichnet sich durch seinen Humor, seine Spannung und die lebendige Darstellung seiner Charaktere aus. Es bietet eine erfrischende Abwechslung zu den typischen Pferderoman-Klischees und wurde aufgrund seiner Qualität von Star-Regisseur Detlev Buck verfilmt. Die Geschichte von Emma und Mississippi spricht nicht nur junge Pferdeliebhaberinnen an, sondern auch ein breiteres Publikum, das spannende und herzerwärmende Erzählungen schätzt.