Staatliche Gesundheitsförderung ist kontrovers: Auf der einen Seite wird sie energisch eingefordert, insbesondere zur Bekämpfung der sozialen Gesundheitsungleichheiten. Auf der anderen Seite ist eine Public-Health-Politik dem Einwand der paternalistischen Bevormundung der Bürger ausgesetzt.
Der Debattenband versammelt Beiträge aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen zu den normativen Aspekten von Public Health. Er will damit nicht nur zur Aufklärung der Sachprobleme beitragen, sondern auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede der disziplinären Perspektiven verdeutlichen. Zu Wort kommen Philosophen, Medizinethiker, Juristen, Epidemiologen und Sozialwissenschaftler.
Mit Beiträgen von:
Frank Lehmann, Siegfried Geyer, Stefan Huster, Holger Kilian, Petra Kolip, Andreas Mielck, Oliver Rauprich, Oliver Razum, Harald Schmidt, Volker H. Schmidt, Thomas Schramme, Stephanie Stock, Kristin Voigt