Michel Witz träumt von einem Leben als Hofnarr, wie es sein Vater führt. Es gelingt ihm, eine Anstellung am fürstlichen Renaissancehof Herzog Wilhelms zu erhalten. Dieser feiert erst auf Burg Trausnitz in Landshut rauschende Feste und fördert später in München Künste und Jesuiten. So kommt es unweigerlich zur finanziellen Katastrophe. Um den Bankrott zu verhindern, lässt sich Wilhelm mit dubiosen Goldmachern ein, und Michel versucht es sogar mit Magie. Am Ende landet er unter dem Vorwurf der Zauberei im Gefängnis und muss um sein Leben fürchten.