Katarina Busch untersucht in ihrer qualitativ-rekonstruktiven Studie die Folgen von Optimierungsanforderungen für adoleszente Entwicklungen und geht dabei der Frage nach, welche Bedeutungen Optimierungsbestrebungen bei der Bewältigung des Übergangs ins Erwachsenenalter erlangen können. Im Zentrum der Analyse narrativ-biographischer Interviews mit jungen Erwachsenen stehen die Zusammenhänge zwischen Optimierungszwängen, Bedingungen des Aufwachsens und individuellen Erlebens- und Verarbeitungsformen der Heranwachsenden.

Die  Dissertation wurde über die Universität Hamburg mit dem Karl H. Ditze-Preis ausgezeichnet.