„Erotik und Zensur“ führt in die Geschichte der Bildpostkarte ein und stellt die deutsche Zensur bis 1930 vor. Die besondere Art des Mediums, dem Begehren der Kunden (dominant männlich) entgegen zu kommen und dieses gleichzeitig zu prägen, wird in Interpretationen in Schlaglichtern und in Beispielen ausführlich vorgestellt. Ein Dokumentarteil stellt Texte aus Zeitschriften für Postkartensammler vor, in denen die Reproduktionstechniken erklärt werden. Zielgruppen: Medienwissenschaftler, Kunsthistoriker, Soziologen, Psychologen, Sammler und Verleger von Postkarten, Antiquare.