Sabrina Heiderich erfasst unter einer qualitativen Perspektive individuelle Begriffe und Begriffsbildungsprozesse im Spannungsfeld zwischen situativen Phänomenen und formaler Mathematik. Dabei fokussiert sie insbesondere auf lineare, proportionale und antiproportionale Funktionen. Die Autorin beschreibt und interpretiert detailliert relevante Merkmale von Lernenden der Sekundarstufe I auf einer situativen und formalen Ebene und deutet sie hinsichtlich ihres gelingenden Zusammenwirkens oder ihrer Koexistenz.