Der Band plädiert für eine Stärkung theoretisch informierter Perspektiven im Qualitätsmanagement-Diskurs und für einen Paradigmenwechsel – weg vom derzeit praktisch dominierten und empiristisch reduzierten Qualitätsverständnis. Die Beiträge interpretieren Qualität in unorthodoxer Weise als Funktion, Fiktion und Form sowie als Führungsaufgabe in einem Feld zwischen »Fakten« und »Fakes«. Sie wenden sich damit an alle theoretisch und/oder praktisch mit Fragen der Qualität befassten Personen, keineswegs nur im Wissenschafts- und im Universitäts- bzw. Hochschulbetrieb, sondern auch darüber hinaus.