Hans Stolp hat in seinen zahlreichen Büchern, vor allem in jenen, die sich mit dem Sterben und dem Übergang in eine höhere Welt befassen, immer wieder Auszüge aus den Werken Rudolf Steiners zitiert, um seine persönlichen Erkenntnisse in den Rahmen des von Steiner aufgezeigten Weltbildes einzugliedern. Für Stolp zählt Steiner zu den maßgeblichen Wegbereitern eines neuen Geistchristentums.
Um diese Überzeugung zu verdeutlichen, greift Hans Stolp sowohl biographische Details als auch Werkauszüge Steiners auf. So kann er glaubwürdig belegen, in welcher Weise Steiners Einsichten zu einem mystisch-rosenkreuzerischen Christentum führen, das nach seiner Überzeugung das Christentum der Zukunft sein wird.