Organisationen sind aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken. Gerade weil sie tief in unseren Alltag eingreifen, sollte man verstehen, wie sie funktionieren, welche Dynamiken sie antreiben, wie sie sich vernetzen, wie sie ihr Selbstverständnis aufbauen und wie sie das Denken und Handeln ihrer Mitglieder beeinflussen. Die in diesem Band vorgelegte interpretative Perspektive lenkt das Augenmerk auf den konstruktiven und prozessualen Charakter des Organisierens. Die Ausführungen zeigen darüber hinaus, wie sich eine interpretativ-empirische Forschung organisationalen Phänomenen annähert.