Andreas Hengstermann untersucht am Beispiel  von Lebensmittel-Discountern die Wirksamkeit aktiver Bodenpolitik im Vergleich zu einer traditionellen, passiven Bodennutzungsplanung und zeigt auf, welche Vorgehensweise stärker zu einer Steuerung der räumlichen Entwicklung beiträgt. Diese bislang theoretisch begründete Annahme bildet die Grundlage des aktuellen Wandels des Schweizer Planungssystems und wird in ein empirisch untersuchbares Forschungsdesign übertragen. Die Wahl von Discounter-Filialen ermöglicht vergleichbare und aussagekräftige Rückschlüsse zur Wirksamkeit bodenpolitischer Strategien öffentlicher Planungsträger.