Scharfe Institutionenkritik mithilfe perfekt inszenierter fiktiver Künstlerpersönlichkeiten.

»Dirk Dietrich Hennig arbeitet seit Jahren erfolgreich an seiner eigenen Unsichtbarkeit. Als Autor eigener Werke tritt er kaum in Erscheinung, vielmehr nimmt er die Rolle eines Vermittlers ein, der anderen zur Sichtbarkeit verhilft: vergessenen Künstlern wie George Cup und Steve Elliot oder Jean Guillaume Ferrée, als deren Kurator, Nachlassverwalter und Biograf er auftritt.« (Roland Meyer)

Der Künstler
Dirk Dietrich Hennig geb. 1967 in Herford, studierte an der Kunstakademie in Münster. Er hat ein vielschichtiges, multimediales Werk geschaffen, das immer wieder die Geschichtsrezeption und die Möglichkeiten der Geschichtsschreibung einer differenzierten Betrachtung unterzieht.