Im September 1967 desertiert ein DDR-Grenzer. Er flüchtet, wird von seinem Kompaniechef auf dem Territorium der BRD getroffen und dann auf DDR-Gebiet zurückgebracht. Der skandalöse Fall verstößt sowohl gegen die Gesetze der DDR wie auch gegen internationales Recht.
Rudolf Neuland war damals Zeitzeuge, diente wie der Fahnenflüchtige in der 9. Grenzkompanie im Harz. Seither beschäftigen den Journalisten aus Cottbus die Vorgänge von damals. Er trug hier die ihm zugänglichen Fakten und publizierten Berichte zusammen, die alle tendenziös waren. Aus unterschiedlichen Gründen, gewiss, aber eben darum weder objektiv noch wahrhaftig.