Die Bilder von Marc Ericson, von denen hier eine kleine
Auswahl zum Thema Menschenrechte, aktuell angeregt durch
die Flüchtlingsthematik, zu sehen ist, zeichnen sich durch
eine besondere Tiefe, innere Freude und Aussagekraft aus.
Poetisch-symbolhafte Abstraktionen finden Haltepunkte
in konkreten Formen – z. B. Vögel in Landschaften, die
die Freiheit und die menschliche Seele verkörpern.
So kann das leicht Erfassbare, das leicht Vorstellbare
in die Welt des Konkreten zurückgeholt werden - und
in den Betrachterinnen und Betrachtern das Miterleben
und ein Mitschwingen erleichtern.

Kunst offenbart Lebensgeheimnisse, bisher verborgene
Wirklichkeiten, sie regt zu neuen Möglichkeiten an – und
kann eine kreative Grundstimmung im Menschen schaffen,
aus der heraus Begeisterung und Kraft entstehen, um Neues
und Innovatives in die Welt zu bringen als eine Transformation
des Bestehenden hinein in expansive Möglichkeiten.

Die Kombination von Wort und Bild stimuliert
sanft das Zusammenspiel beider Gehirn-Hemisphären,
sie setzt unsere Seelentiefe als Grundlage der
Entspannung frei, und eine neu gewonnene
Kraft zum Handeln
im eigenen Bereich und
für die Gemeinschaft steht zur Verfügung.

Das Poetische in der Abstraktionen des Bildes und
das klare Wort vereinen sich hier in einer Synthese.

Wort und Bild in gemeinsamer Kraft...