Mit der Nennung der Brüder Horadus und Rabado von Brenken als Zeugen eines Vertrags des Bischofs Bernhard II. von Paderborn im Jahr 1195 escheinen in den Quellen die frühesten Spuren eines Geschlechts, das in der Geschichte des Paderborner Raumes eine bedeutende Rolle gespielt hat. Es benannte sich nach seinem Ursprung, dem gleichnamigen Dorf Brenken, das heute zur Stadt Büren gehört. Erstmalig wird mit diesem Buch der Versuch unternommen, auf der Grundlage der im Schlossarchiv verwahrten und bis 1291 zurückreichenden Quellen die Geschichte dieser Familie von ihren Anfängen bis in das 20. Jahrhundert zusammenhängend darzustellen. Dabei wird nicht nur die genealogische Entwicklung über mehr als 800 Jahre beschrieben, sondern es werden auch die Verbindungen der Familie zur Paderborner Kirche, zu den Klöstern Böddeken und Holthausen, zum Dorf Brenken und zu den anderen adeligen Familien des Raumes behandelt und in den Kontext der Paderborner Landesgeschichte eingeordnet. Herausgegeben von Georg Freiherr von und zu Brenken.