Klimt neu entdecken
Gustav Klimt, Inbegriff des Wiener Jugendstils, war Nonkonformist, Provokateur, Ausnahmekünstler. Zeit seines Lebens gefeiert, verehrt, geschmäht und verachtet, meint man ihn gut zu kennen. Der 100. Todestag Klimts ist Autor Gregor Auenhammer Anlass für eine Spurensuche. Was ist erhalten? Was hat Bestand? Was Relevanz? Als passionierter Fußgänger entführt Auenhammer, entlang biografischer, geografischer, literarischer, amouröser und künstlerischer Eckdaten wie Geburts- und Sterbeort, Ausbildung und Arbeit zu Schulen, Wohnungen und Ateliers. An den Orten des Wirkens und Lebens, an pikanten und geheimen Adressen sucht er, oft assoziativ und intuitiv, nach dem Vermächtnis des Künstlers. Zu entdecken gibt es allerhand Unbekanntes, Verborgenes, Exotisches und sehr viel Exzentrisches. Auf der Suche nach der Seele der Virtuosität.
Pikante und geheime Adressen:
Café Tivoli, Cabaret Fledermaus, Etablissement Kaiserbründl,
Freudenhäuser am Spittelberg, der Brillantengrund, Casa piccola, gutbürgerliche Wohnungen im Cottage-Viertel, in Hietzing und in der City