Bei der „vorzeitigen Beendigung von Immobiliarkreditverträgen“ handelt es sich um eine Grundsatzstudie, die eine umfassende Analyse des geltenden Rechts vorzeitiger Immobiliarkreditbeendigung im Lichte der historischen, wirtschaftlichen und dogmatischen Grundlagen bietet. Sowohl die relevanten Vorschriften des überkommenen Schuld- und Darlehensrechts als auch des europarechtlich geprägten Verbraucherkreditrechts werden in allen Einzelheiten auf Konsistenz und Praktikabilität überprüft. Schwachstellen und gesetzgeberischer Handlungsbedarf werden aufgezeigt, erläutert und mit eigenen Lösungsvorschlägen verbunden. Die Studie ist damit zugleich Beitrag und Aufruf dazu, die rechtsdogmatischen Grundvorstellungen von nationalem und europäischem Gesetzgeber unter Wahrung der Parteiinteressen de lege lata et ferenda konzise umzusetzen.