In eindrucksvoller Weise und anhand der Vorstellung und Interpretation zentraler biblischer Gebetsszenen verdeutlicht Clemens Sedmak den inneren Zusammenhang von Gebet und Erkenntnis und stellt die existentiellen Sprachspiele von Erbitten und Flehen, Versöhnen, Ringen und Danken sowie die sich anschließenden Fragen vor. Inwieweit drückt sich im Beten menschliches Erkennen aus? Was sind erkenntnistheoretisch bemerkenswerte Voraussetzungen von Beten und Gebeten? Auf welche Weise kann Erkennen selbst betend ergriffen und vertieft werden?