Die Methode des Oberstufenunterrichts ist nach wie vor in Entwicklung. In diesem Buch werden zwei sich ergänzende und fächerübergreifende Blickrichtungen aus der Perspektive der Waldorfpädagogik eingenommen und ins Gespräch gebracht: eine erkenntnispraktische und eine erziehungskünstlerische. Aus ihren eigenen Erfahrungen formen Lernende ihre wirklichkeitsgemäßen Urteile. Diese identitätsstiftende Dimension der Pädagogik wird besonders in der gegenwärtigen multimedialen Zeit relevant.