Der »Index für Inklusion« ist ein Leitfaden für die gemeinsame Schulentwicklung auf der Basis inklusiver Werte. Er hilft allen Beteiligten, Barrieren und Ressourcen für Lernen und Partizipation zu identifizieren. Schulen und andere Bildungseinrichtungen können daran ablesen, inwieweit sie bereits Kulturen, Strukturen und Praktiken der Inklusion umsetzen.
Der »Index for Inclusion« wurde von Tony Booth und Mel Ainscow entwickelt. Die vorliegende Adaption für deutschsprachige Bildungssysteme basiert auf der 4. Auflage (2016).
Der Index wurde von Expert/innen aus Theorie und Praxis unter der Leitung von Prof. Tony Booth (University of Cambridge) und Prof. Mel Ainscow (University of Manchester) entwickelt und im Jahr 2000 erstmals herausgegeben. Seither wurde er in England dreimal überarbeitet und neu aufgelegt (2002, 2011, 2016). Die vorliegende Übersetzung und Anpassung für deutschsprachige Bildungssysteme basiert auf der 4. Auflage des englischen »Index for Inclusion« (2016), der bislang in mehr als 35 Sprachen übersetzt wurde.

Herausgeber/innen und Adaption der deutschsprachigen Ausgabe:
Bruno Achermann, Päd. Hochschule Luzern, pens.
Dr. Donja Amirpur, Technische Hochschule Köln
Prof. Dr. Maria-Luise Braunsteiner, Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Dr. Heidrun Demo, Freie Universität Bozen
Dr. Elisabeth Plate, Humboldt-Universität Berlin
Prof. Dr. Andrea Platte, Technische Hochschule Köln