Ein herausragendes Werk der Literaturkritik, das ein neues Kapitel im Dialog über Rassismus aufschlug – und verspricht, auch heute noch die Art und Weise zu verändern, wie wir Literatur lesen. Nobelpreisträgerin Toni Morrison unterzieht die amerikanische Literatur einer augenöffnenden Analyse. Sie zeigt, wie sehr die Themen Freiheit und Individualismus, Männlichkeit und Unschuld von der Existenz einer Schwarzen Bevölkerung abhängen, die unfrei war – und die weißen Autor:innen als Gegenpol ihrer eigenen Identität diente. Geprägt von Toni Morrisons außergewöhnlicher künstlerischer Vision, ist diese Essaysammlung eine wertvolle Lektüre in Zeiten, in denen der Rassismusdiskurs hochaktuell ist.