Nicht nur Dinge und Menschen, auch Beziehungen oder Ereignisse hinterlassen Spuren. Sie markieren, prägen, erzählen Geschichten. Es sind diese Art von Spuren, denen die hier vorgestellten Künstler in ihren Arbeiten auf unterschiedlichste Weise nachgehen. Sie hinterfragen das Verhältnis von Ding und Abbild, von Realität und Fiktion. Sie beschäftigen sich mit dem Offensichtlichen und dem Unsichtbaren, mit dem Vertrauten und dem Unbekannten, mit dem Vergangenen und dem Zukünftigen.

Bereits zum fünften Mal widmet sich das Marta Herford mit der Ausstellungsreihe OWL explizit Künstlern mit Bezug zur Region Ostwestfalen-Lippe. Dabei zeigt sich erneut das vielseitige Potenzial einer Verbindung aus regionaler Prägung und weit über die Grenzen reichender künstlerischer Auseinandersetzung.

Mit Arbeiten von: Dominik Halmer, Claude Horstmann, Karsten Kronas, Sara-Lena Maierhofer, Lucie Marsmann, Johanna Reich, Gary Schlingheider, Hamid Sulaiman, Anna Wachsmuth