Die subjektorientierte Gestaltung von Lernprozessen in ausbildungsvorbereitenden Bildungsgängen steht im Zentrum der Dissertation. Untersucht wird, welche Bedeutung Erleben und Erfahren für Lernprozesse hat und wie diese didaktisch gestaltet werden können.
Die Autorin entwickelt ein didaktisches Konzept zum erlebnisorientierten Lernen, das das situationsorientierte Lehr-/Lernkonzept der Weiterbildung aufgreift und für das Übergangssystem adaptiert. Dazu wählt sie einen designbasierten Forschungsansatz (design-basedresearch) mit einem engen Bezug zur Lehr-/Lernpraxis an Berufskollegs.
Das Konzept enthält Beispiele erlebnisorientierter Lernsituationen aus dem Forschungsprojekt QBI, an dem verschiedenen Berufskollegs beteiligt waren. Außerdem werden Handlungsempfehlungen vorgestellt, wie erlebnisorientiertes Lernen an Berufskollegs umgesetzt werden kann.