In den fünfzig Jahren seit der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ hat das ökologische politische Denken einen kaum noch zu überblickenden Fundus an Ideen zur Beantwortung der ökologischen Krise angesammelt. Das Buch bietet eine umfassende und tiefreichende Kartierung dieser Denklandschaft im deutschsprachigen Raum. Dabei werden anhand der relevanten Vordenker:innen die wichtigen Strömungen dargestellt und die zentralen Kontroversen zwischen diesen aufgezeigt. Zugleich wird auch die zeitliche Entwicklung beleuchtet. Das Buch leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fundierung des heutigen Nachhaltigkeitsdiskurses sowie zur ideengeschichtlichen Aufarbeitung eines so bisher nicht erfassten Strangs des deutschen politischen Diskurses.