Anabel Ternès setzt sich kritisch mit den Theorien der Intertextualität auseinander und diskutiert dabei die Forschung, hier unter anderem Bachtin, Kristeva, Foucault, de Saussure, Genette sowie Lachmann. Das Hauptziel der Autorin liegt darin, eine Semiotik der Intertextualität zu entwickeln. Denn Wörter verändern ihre Bedeutung, tragen aber immer Traditionen der Verwendung in sich. Zusammengesetzt zu Texten ergibt sich ein Mosaik, eine Collage. Dazu diskutiert die Autorin vier Dimensionen von Intertextualität.