Einige junge Menschen mit Benachteiligungen und Beeinträchtigungen erweisen sich für Einrichtungen der Jugendsozialarbeit als „schwer erreichbar“. Das Buch geht auf der Grundlage von Ergebnissen eines Forschungsprojekts der Frage nach, worin die Gründe liegen für die „schwere Erreichbarkeit“ und wie bessere Anknüpfungspunkte zwischen „schwer erreichbaren jungen Menschen“ und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit gefunden werden können. Dabei werden auch die Rahmenbedingungen, unter denen diese Einrichtungen tätig sind, in den Blick genommen.

Für Einrichtungen der Jugendsozialarbeit bleiben einige Jugendliche, an die sie sich mit ihren Angeboten wenden, „schwer erreichbar“. „Schwere Erreichbarkeit“ kann sowohl aus den Lebensverhältnissen der Jugendlichen als auch aus den Strukturen und Angeboten der Einrichtungen resultieren: Jugendliche und Einrichtungen finden keine tragfähigen Anknüpfungspunkte zueinander. Auf der Grundlage von Ergebnissen eines Forschungsprojekts geht das Buch der Frage nach, worin die Gründe liegen für die „schwere Erreichbarkeit“ einiger junger Menschen und wie bessere Anknüpfungspunkte gefunden werden können zwischen „schwer erreichbaren jungen Menschen“ und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit. Dabei werden auch die Rahmenbedingungen, unter denen die Einrichtungen der Jugendsozialarbeit tätig sind, in den Blick genommen.