Die Kartellrechtsregelungen in den Freihandelsabkommen der EU werden verglichen, analysiert und bewertet. Dies erfolgt im Kontext der Internationalisierung des Kartellrechts und den Ansätzen der Staaten hiermit umzugehen. Ein Vorschlag zur Optimierung und ein Epilog zum „Brexit“ runden die Analyse ab. Der Schwerpunkt der Analyse liegt dabei auf den EU-Freihandelsabkommen der sogenannten „neuen Generation“ mit Ecuador/Kolumbien/Peru, Japan, Kanada, Singapur, Südkorea, Vietnam und Zentralamerika. Diese werden zudem mit den Abkommen mit (möglichen) EU-Beitrittskandidaten und mit Staaten des südlichen Mittelmeerraums und der ehemaligen Sowjetunion sowie den Abkommen der „ersten Generation“ verglichen.